Zielsetzung und berufliche Relevanz

Der „Culture-Fair-Test“ erfasst die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit mit Schwerpunkt auf dem logischen Schlussfolgern. Besonderheit ist, dass der Test als „culture-fair“ entwickelt wurde. Das bedeutet, dass die Bearbeitung der Aufgaben weitgehend unabhängig von Sprache und Kultur ist.

Beispielbilder aus dem Culture-Fair-Test

Allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit ist einer der besten Prädiktoren für Berufserfolg und dies weitgehend unabhängig vom Berufszweig. Für den Berufsalltag liefert die Fähigkeit zum logischen Schlussfolgern Erkenntnisse darüber, wie gut jemand in der Lage ist, Aufgaben zu lösen, für die vorher kein Lösungsmuster gelernt wurde. Die weitgehende Sprachfreiheit dieses Verfahrens ermöglicht die Messung von kognitiver Leistungsfähigkeit unabhängig vom sprachlichen Niveau der Testpersonen und ist daher insbesondere bei internationalen und multiethnischen Zielgruppen angezeigt.

Wie ist das Verfahren aufgebaut?

Anzahl Aufgaben: 14 bzw. 20 Aufgaben
Bearbeitungsdauer: max. 10 bzw. 15 Min.
Antwortformat: Single-Choice, 8 Antwortalternativen

Hinweis: Keine Benachteiligung von Personen mit Farbfehlsichtigkeit

Den Kandidaten werden in diesem Verfahren regelhaft angeordnete figural-bildhafte Stimuli in Form von Matrizen präsentiert. Die Personen sollen die logische Regel erkennen und unter Anwendung der korrekten Fortsetzung der Regel die Matrizen vervollständigen. Bei der Gestaltung der Aufgaben wurde besonderer Schwerpunkt auf die grafische Farbanpassung gelegt, so dass keine Benachteiligung von Personen mit Farbenfehlsichtigkeit entsteht.

Konstruktbereich

culture_fair

Culture-Fairness, allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit, logisches Schlussfolgern