Zielsetzung und berufliche Relevanz

Das Verfahren „Matrizentest“ erfasst die figural-bildhafte kognitive Leistungsfähigkeit mit Fokus auf die Fähigkeit zum komplexen, logischen Schlussfolgern.

Beispielbild aus dem Verfahren Matrizentest

Logisches Schlussfolgern gehört in fast allen Bereichen der Arbeitswelt zu den wesentlichen Anforderungen und wird dementsprechend oft in Auswahlsituationen eingesetzt. Für den Berufsalltag liefert die Fähigkeit zum komplexen logischen Schlussfolgern Erkenntnisse darüber, wie gut jemand in der Lage ist, Aufgaben zu lösen, für die vorher kein Lösungsmuster gelernt wurde.

Wie ist das Verfahren aufgebaut?

Anzahl Aufgaben: 14 Aufgaben
Bearbeitungsdauer: 10 Min.
Antwortformat: Single-Choice, 8 Antwortalternativen

Den Kandidaten werden in diesem Verfahren regelhaft angeordnete figural-bildhafte Stimuli in Form von Matrizen präsentiert. Die Personen sollen die logische Regel erkennen und unter Anwendung und korrekter Fortsetzung der Regel die Matrizen vervollständigen. Bei der Gestaltung der Aufgaben wurde besonderer Schwerpunkt auf die grafische Farbanpassung gelegt, so dass keine Benachteiligung von Personen mit Farbenfehlsichtigkeit entsteht.

Konstruktbereich

figural_mt

figural-bildhafte Leistungsfähigkeit, komplexes logisches Schlussfolgern deduktives Schlussfolgern, räumliches Denken