Zielsetzung und berufliche Relevanz
Bei dem simulationsbasierten Verfahren „Mediaplanung“ handelt es sich um die Einsatzplanung von Medienangeboten. Dabei werden in einer berufsbezogenen Simulation Fähigkeiten im Planen und im komplexen Problemlösen sowie im flexiblen Umgang mit Störungen erfasst.
Planungs- und Problemlösefähigkeit sind in vielen Berufen relevant. Aufgrund der semantischen Einbettung eignet sich das Verfahren insbesondere für den Einsatz in einem Medienunternehmen.
Wie ist das Verfahren aufgebaut?
Berufskontext | Mediaplanung im Medienunternehmen |
Bearbeitungsdauer: | keine Zeitvorgabe |
Antwortformat: | Simulationsaufgabe mit drag & drop und Telefonanrufen |
Bei der Mediaplanung stehen die Testkandidaten vor der Aufgabe, einen Mitarbeiter, der kurzfristig ausgefallen ist, zu vertreten. Dabei ist unter Zeitdruck und verschiedenen Störeinflüssen (Telefonanrufe) ein Plan zu erstellen. Der Unterschied zu „klassischen“ Verfahren ist der, dass hier nicht einzeln zu bearbeitende Aufgaben präsentiert werden, sondern in einer berufstypischen Situation mit Stressfaktoren eignungsrelevantes Verhalten erfasst wird. Auf diese Weise wird ein hoher Grad an Realitätsnähe hergestellt.
In welchem Kontext steht das Verfahren aus Nutzersicht?
Dieses Verfahren ist in einen Medienkontext eingebettet, bei dem die Testperson kurzfristig die Mediaplanung übernehmen soll.
Konstruktbereich
worksample_media
Planungsfähigkeit, komplexes berufliches Problemlösen, Mediaplanung