Zielsetzung und berufliche Relevanz
In dem simulationsbasierten Verfahren „Personaleinsatzplanung“ geht es um das Planungs- und Problemlöseverhalten einer Person. Dabei werden in einer berufsbezogenen Simulation Fähigkeiten im Planen und im komplexen Problemlösen sowie im flexiblen Umgang mit Störungen erfasst.
Beispielbilder aus dem Verfahren Personaleinsatzplanung
Planungs- und Problemlösefähigkeit sind in vielen Berufen relevant. Aufgrund der semantischen Einbettung eignet sich das Verfahren insbesondere für den Einsatz im Führungsnachwuchs- oder Organisationsbereich.
Wie ist das Verfahren aufgebaut?
Berufskontext: | Personaleinsatzplanung |
Bearbeitungsdauer: | keine Zeitvorgabe |
Antwortformat: | Simulationsaufgabe mit drag & drop und Telefonanrufen |
Bei der Personaleinsatzplanung stehen die Testkandidaten vor der Aufgabe, einen Mitarbeiter, der kurzfristig ausgefallen ist, zu vertreten. Dabei ist unter Zeitdruck und verschiedenen Störeinflüssen (Telefonanrufe) ein Plan zu erstellen. Der Unterschied zu „klassischen“ Verfahren ist der, dass hier nicht einzeln zu bearbeitende Aufgaben präsentiert werden, sondern in einer berufstypischen Situation mit Stressfaktoren eignungsrelevantes Verhalten erfasst wird. Auf diese Weise wird ein hoher Grad an Realitätsnähe hergestellt.
In welchem Kontext steht das Verfahren aus Nutzersicht?
Dieses Verfahren ist in einen Berufskontext eingebettet, bei dem die Testperson kurzfristig die Personaleinsatzplanung übernehmen soll.
Konstruktbereich
worksample_personnel
Planungsfähigkeit, komplexes berufliches Problemlösen, Personaleinsatzplanung