Der EY Job-Matcher ist auf den ersten Blick ein klassischer Jobmatcher nach folgendem Prinzip: Es werden verschiedene berufsbezogene Aussagen präsentiert, die man mit dem Yay-or-Nay-Prinzip, auch bekannt als Tinder-Logik (Like & Dislike) beantwortet. Die insgesamt 24 Aussagen beschreiben die berufliche Umwelt von EY und beziehen sich auf Tätigkeitsbereiche, Aufgaben, Interessen und Fähigkeiten. Ergänzt werden sie durch kleine Animationen, die aus Icons erstellt sind.
Hat man diese beantwortet, erhält man eine Empfehlung passender Unternehmensbereiche. Und genau hier liegt der Unterschied des Job-Matchers von EY. Denn bei anderen Matching-Tools sind die Matching-Targets meistens Berufe.
Doch das Matching auf Unternehmensbereiche funktioniert genauso gut wie bei Berufen. Die zahlreichen Unternehmensbereiche von EY (im Job-Matcher sind 39 Bereiche abgebildet), die sich grob in interne und externe Unternehmensbereiche unterscheiden lassen, liegen inhaltlich relativ nahe beieinander und das zeigt sich auch im Matching-Ergebnis. Dennoch finden sich Unterschiede, die mit dem Matching-Algorithmus abgebildet werden können. Daraus lassen sich dann Empfehlungen hinsichtlich eines passenden Unternehmensbereichs ableiten.
Ganz oben in der Ergebnis-Rangliste werden genau die Bereiche angezeigt, für deren Themen und Tätigkeiten man sich im Detail interessiert und für die man die relevanten Fähigkeiten und Neigungen für den Berufseinstieg mitbringt.
Im Ergebnis steht ein Filter zur Verfügung, mit dem man zwischen den externen Bereichen „Service Lines“ und den internen Bereichen „Core Business Services“ unterscheiden kann. Außerdem werden die Bereiche kurz erläutert und über einen Link auf die Jobsuche von EY kann man nach passenden Berufen in dem jeweiligen Unternehmensbereich Ausschau halten.
Zum Ausprobieren geht‘s hier lang.