Der wit – Weiterbildungs-Interessentest – ist ganz eng verwandt mit dem Studium-Interessentest, den die Hochschulrektorenkonferenz bereits im Rahmen des Portals Hochschulkompass anbietet. Mit einem ganz neuen Portal, das „hoch & weit“ heißt, wird nun eine andere Zielgruppe angesprochen: Personen, die im Berufsleben stehen und auf der Suche nach wissenschaftlicher Weiterbildung sind.

Auf Basis des RIASEC-Modells von John L. Holland wurde für den neuen Kontext eine Kurzform des Interessentest mit 36 statt 72 Items geschaffen. Die Durchführungsdauer wird dadurch erheblich verkürzt und beschleunigt die Suche nach dem passenden Weiterbildungsangebot. Außerdem fällt auch die Hürde einer Registrierung beim wit weg. Der Interessentest ist auf dem Portal hoch & weit frei zugänglich.

Hier findet man ihn über einen blauen Button. Nach einer kurzen Erläuterung über das Funktionsprinzip lässt sich der wit sogleich starten. Weitere Informationen und Orientierungshilfen stehen aber ebenfalls zur Verfügung.

Die Bearbeitung des Tests erfolgt klassisch anhand von Selbsteinschätzungen auf einer Schieberegler-Skala mit insgesamt elf Stufen. In der Desktop-Ansicht werden sechs Items gemeinsam angezeigt, wohingegen auf einem Mobilgerät die Items zur vereinfachten Navigation einzeln dargestellt werden.

Nach Beantwortung aller Aussagen kommt eine freiwillige Abfrage soziodemografischer Variablen, die über einen einfachen Klick übersprungen werden kann. Direkt im Anschluss erhält man bereits sein Ergebnis auf den sechs Interessenbereichen des Modells von Holland.

An dieser Stelle besteht die Möglichkeit, die Weiterbildungsangebote des Portals aufzurufen, wobei die Passung zum persönlichen Ergebnis jetzt mit angezeigt wird. Mit einem Filter kann der Grad an Übereinstimmung angepasst werden. Je höher die vorgegebene Passung, desto mehr Weiterbildungsangebote werden auf Basis der Interessen herausgefiltert. So kann man individuell eingrenzen, welche Weiterbildungsangebote man sich genauer anschauen möchte und weitere Suchfilter verwenden, die im Portal angeboten werden.

Das Ergebnis kann man auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder einsehen, zum einen über einen persönlichen Zugangscode, den man zu Beginn des wit erstellen kann und zum anderen durch einen PDF-Download der Ergebnisseite. So kann das Ergebnis auch langfristig bei der Suche nach einem passenden Weiterbildungsangebot unterstützen.

Auch auf der Suche nach einer wissenschaftlichen Weiterbildung? Der wit kann gleich hier ausprobiert werden.