Die Porsche AG ist einer der bekanntesten deutschen Kraftfahrzeughersteller mit mehr als 36.000 Mitarbeitenden, die vor allem große internationale Bekanntheit durch die Produktion von erstklassigen Sportwagen erlangte.

Aber wer entwickelt und produziert die Fahrzeuge von morgen? Der Arbeitsmarkt ist im Wandel und es bedarf junger Menschen, die neue Ausbildungen und Wege gehen. Porsche geht dabei mit bestem Beispiel voran und bietet die Ausbildung als Kfz-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik (m/w/d) in der Produktionsstätte in Stuttgart-Zuffenhausen an. Aber was macht diesen Beruf überhaupt aus und wem liegt eine solche Ausbildung?

Genau hier setzt Porsche mit dem Bewerbungs-Navi an, um jungen Menschen mehr Orientierung und eine bessere Entscheidungshilfe zu bieten. In diesem „Mini-Praktikum“ erhalten Interessierte innerhalb von 15 Minuten einen umfassenden Einblick in den Ausbildungsberuf und -alltag. Sie durchlaufen dabei zehn Aufgaben zu Themen rund um die Ausbildung und erhalten nach der Beantwortung jeweils zusätzlich ein ausführliches Feedback. Über die Bearbeitung der Aufgaben sammeln die User zudem Punkte, die dann zum Ende hin summiert und als Gesamt-Feedback ausgespielt werden.

Das Berufsorientierungsspiel unterteilt sich in drei inhaltliche Parts oder „Stopps“ und startet im Ausbildungszentrum in der Produktion in Stuttgart Zuffenhausen, indem die Auszubildenden einen Mix aus Classroom und Praxisarbeiten in der Ausbildungswerkstatt erwartet.

Die erste Aufgabe beginnt mit einem kleinen Quiz mit Fragen rund um das Berufsbild, wie hoch z. B. die Spannung in einem Porsche Taycan ist oder was die Besonderheit an einem Hybrid-Fahrzeug ausmacht. Weiter geht’s mit einer Aufgabe zur Verschaltung eines Bremslichts. Das Bremslicht muss dabei so verschaltet werden, dass bei Betätigung der Bremse das Licht aufleuchtet. In den nächsten zwei Aufgabe müssen verschiedene Werkzeuge entsprechend ihren Bezeichnungen zugeordnet und die richtige Spannung auf einem Multimeter eingestellt werden.

Mit der nächsten Aufgabe beginnt der zweite Stopp – und zwar in der Produktion. In dieser wird man auch während der Ausbildung eingesetzt und lernt dort zum Beispiel den kompletten Aufbau eines Fahrzeugs kennen und wie es produziert wird. Als Aufgaben sollen dann auch Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge ausgewählt werden und Bauteile sowie Komponenten von Verbrennungsmotoren und E-Maschinen ihren entsprechenden Antrieben zugeordnet werden.

Im dritten Stopp geht es thematisch um den Wartungsservice. In den Entwicklungsabteilungen finden ab dem zweiten Ausbildungsjahr auch Einsätze in den Vertriebsabteilungen wie dem Wartungsservice statt. Als Aufgaben müssen dann zum einen Schritte von Wartungsinhalten identifiziert sowie das richtige Vorgehen bei der Diagnose von Fehlermeldungen ausgewählt werden. Zusätzlich muss die Beschriftung für ein Schnittbild eines Porsches mit markierten Bauteilbezeichnungen korrekt zugeordnet und die Arbeitsschritte für das Verlegen einer neuen Leitung in die richtige Reihenfolge gebracht werden.

Gespickt ist der gesamte Porsche Bewerbungs-Navi dabei immer wieder mit Zusatz-Infos „Gut zu wissen“ für User, die besonders neugierig und interessiert sind und Lust auf Zusatzwissen haben.

Nach Bearbeitung aller zehn Aufgaben gelangt man auf die Abschlussseite, auf der den Usern zum einen die erreichte Punktzahl sowie ein schriftliches Feedback präsentiert wird mit dem Fokus, die eigene Reflexion anzuregen. Das Ganze wird abgerundet mit einem kurzen Video von Porsche, in dem die User noch mehr über die Ausbildung direkt von echten Auszubildenden erfahren. Wer sich darüber hinaus noch zum Ausbildungsberuf informieren möchte, kann dies dann über einen weiteren Link zur Porsche Karriereseite tun.

Der Porsche Bewerbungs-Navi vermittelt auf spielerische Art und Weise einen ersten Einblick in die Ausbildung als Kfz-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik (m/w/d) – that´s Recrutainment…